Projektbericht:

Eine neue Spielplatte entsteht


Eine neue Spielplatte muss her. Die Fläche soll für kleinere Spiele geeignet sein, aber auch Raum für Manöver bei größeren Spiele bieten.

Planung

Wir haben uns daher für eine modulare Bauweise entschieden, welche die gängigen Maße 72x48" und 48x48" abdeckt.
Um es uns die Arbeit ein wenig zu erleichtern machen passen wir die Dimensionen an glatte metrische Maße an und landen somit bei 180x120cm bzw. 120x120cm.

 

Damit die Platte widerstandsfähiger ist und die Kanten geschützt sind werden wir außerdem einen Rahmen bauen. Das besondere Goodie daran ist aber, dass die Platte mit dem Rahmen wieder die imperialen Maße von 72x48" abdecken kann und somit auch Spielmatten darauf gelegt werden können, ohne dass die Ränder überstehen.

Die mittleren Plattenelemente lassen sich entfernen, so dass eine Spielfläche von 120x120cm entsteht.

Vorabplanung der Platte
Vorabplanung der Platte

Der Anfang
Ausgangsmaterial für unsere Spielplatte werden handelsübliche Hartschaumplatten. Durch den Stufenversatz an den Kanten können wir diese später ineinander verzahnen für eine zusätzliche Stabilität.

 

Aus den drei Platten schneiden wir uns sechs Grundbausteine mit identischen Kantenlängen. Die abgeschnittene gerade Kante verlegen wir später Richtung Rahmen.


Sand und Grundierung
Ähnlich wie die Bases von Tabletop-Figuren werden auch unsere Spielplatten vorbehandelt.

 

Nachdem wir etwas einfache Struktur eingearbeitet haben werden die Platten komplett besandet und mit einer Grundiert behandelt.

 

Zwar soll die Spielfläche später überwiegend begrast sein, aber um die Räume zwischen dem Gras natürlicher wirken zu lassen bearbeiten wir die komplette Platte.


Oberfläche
Nachdem ein paar einfache Highlights mit trockenbürsten gemacht wurden, werden die Platten großflächig mit unterschiedlichem Grasstreu begrünt. Ein paar Flecken hier und da, bei denen die Erde heraustritt sorgen für einen natürlicheren Look.


Rahmen
Alle Plattenelemente sind nun fertig. Jetzt geht es an den schützenden Rahmen. Dieser besteht aus diversen Leistenelementen, die mit Holzdübeln verbunden werden.

Die erste Passprobe siehst Du auf dem Bild rechts.


Fertigstellung

Die Passprobe war erfolgreich. Jetzt werden die Dübellöcher gebohrt, die Dübel eingesetzt und die Leisten dann noch lackiert.

 

Hier haben wir uns für eine auffällige Abgrenzung in blauer Farbe von der Spielfäche entschieden.

Der erten Schlacht steht nun nichts mehr im Weg.